Safran

Crocus sativus

Verwendung:
Verwendet werden die Blütennarben, getrocknet, ganz oder gemahlen. "Safran macht den Kuchen gel(b)" - ein Kinderreim den fast jeder kennt, denn wer schon mal mit Safran zu tun hatte, wird sehen dass er eigentlich wegen seiner einzigartigen Farbe besticht. Durch ihn hat auch die spanische Paella oder das italienische Risotto alla milanese seine typische Farbe. Safran passt außerdem wunderbar zu Lamm, Geflügel und Fisch, denn er würzt dezent und dient als natürliches Färbemittel.

Vorkommen:
Der Safrankrokus, weitgehend mit unserem Gartenkrokus verwandt, stammt vermutlich aus Kreta oder Vorderasien. Heute wird er in großen Mengen im Mittelmeerraum bis hin nach Indien angebaut. Jährlich werden bis zu 300 Tonnen Safran gehandelt, 80% stammen dabei aus dem Mittelmeerraum und Indien, den besten Ruf hat dabei der La Mancha aus Spanien. 

vgl. Anne Iburg "Dumonts kleines Gewürz Lexikon", Eggolsheim, Dörfler Verlag GmbH


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